Die Nacht ist nicht nur Zuhause die Zeit zum Schlafen. Gerade wenn wir in der Natur sind, ist das Zelt genau der Ort, an dem wir uns ausruhen können. Von Wind und Wetter geschützt sind und uns von den Strapazen des Tages erholen können.
Dazu gehört es, dass wir nicht nur schlafen, sondern gut schlafen.
Ich selbst brauche dazu nicht viel. Aber was ich brauche ist ein Kopfkissen. Nur wer nimmt schon ein Kopfkissen mit auf Tour, wenn es doch auf jedes Gramm ankommt.
Der Trekker von heute macht sich sein Kissen selbst. Ohne zusätzliches Gewicht.
Einen Packsack hat man immer dabei. Sei es vom Zelt, von der Isomatte oder vom Schlafsack. Ein Packsack ist ideal als Grundlage für das Kopfkissen. Ein Pullover, eine Jacke oder 2-3 T-Shirts dienten der Füllung.
Auch hier gilt: Nicht zusammen legen, sondern rein stopfen / knüddeln.
Das kenne ich aus eigener Erfahrung. Denn zusammengelegt ist das Kissen hart wie ein Brett und man kann seinen Kopf nicht angenehm darauf ablegen.
Gute Nacht!