Outdoor Abenteuer hautnah

Kategorie: Tipps und Tricks (Seite 6 von 6)

Hier findet ihr sowohl kurze wie auch ausführliche Tipps für eure Abenteuer. Angefangen vom richtigen Zeltplatz, bis hin zur Winterübernachtung bei Minusgraden.

Selbstverständlich sind alle Beiträge auch hier erst aus meinen eigenen Erlebnissen entstanden. Meistens erkennt man erst nach mehreren Anläufen, welche Kniffe wirklich funktionieren und wie man es sich unterwegs einfacher machen kann.

Lüften und Wärmen – Trocken bleiben bei Regen

Trekking im RegenRegen ist meist das Horror-Szenario beim Trekking. Gerade wenn es über mehrere Tage naß bleibt, ist der Genuss am Wandern und dem Leben in der Natur schnell vorbei.

Es gibt einige Tipps, wie Sie Ihre Sachen trotz Regen schnell wieder trocken bekommen. Sind Kleidung, Zelt und Schlafsack trocken, kann uns der Regen von aussen so schnell nichts anhaben.

In den meisten Fällen ist es so, dass es erst ab dem zweiten oder dritten Regen-Tag unangenehm wird. Denn erst, wenn die Kleidung bis auf die Haut feucht wird, der Schlafsack klamm ist, wenn wir hineinschlüpfen wollen, dann ist der Regen wirklich störend.

Hier meine Tipps, wie Sie Ihre Sachen schnell wieder trocken bekommen.

1. Lüften und Wärmen

Ist das Zelt aufgeschlagen und die Ausrüstung verstaut sollten wir schleunigst mit dem Aufhängen beginnen. Während es regnet dauert es länger, bis die Sachen wieder trocken werden, aber sie werden es.

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Trekking Mahlzeiten – Leicht im Gewicht, reichhaltig im Inhalt

Trekking und alle anderen Aktivitäten im Freien stellen große Ansprüche an die Versorgung unseres Körpers. Wenn wir schwitzen, müssen wir wieder Elektrolyte auffüllen, Mineralien wie Magnesium (für die Muskeln) und Calzium aber auch eine gewisse Menge an Vitaminen.

Auf der anderen Seite, wollen wir natürlich immer auch Gewicht einsparen und greifen häufig auf gefrier-getrocknete Mahlzeiten mit wenig „lebenden“ Inhalt zurück. Daher möchte ich euch in diesem Video die Alvito Basenmahlzeit vorstellen. Sie ist von sich aus schon in trockenem Zustand und wir mit Wasser für den Verzehr vorbereitet.

Der große Vorteil ist, dass wir damit eine wirklich ausgewogene Mahlzeit zu uns nehmen, die uns dennoch nicht belastet. Besser sogar, sie wir von unserem Körper basisch verstoffwechselt und gibt ihm Energie.

Apropos Energie. Die BP-5 Weizenriegel sind genau der richtige Snack, wenn es an unsere Grenzen geht und wir schnell und dauerhaft Leistung benötigen. Bitte verwendet bei euren Trekking-Touren keine Zucker-Riegel oder Traubenzucker. Die kurz-kettigen Kohlenhydrate pushen uns zwar kurzzeitig und versorgen uns scheinbar mit schier unerschöpflicher Kraft, aber schon nach wenigen Minuten sinkt unser Leistungs-Pegel wieder rapide ab. Sogar weiter runter, als vorher!

Feuer machen, richtig und sicher

Lagerfeuer

Feuermachen will gelernt sein. Wie offt ist es schon passiert, dass man schnell etwas Wärme haben wollte, aber mehr als ein kurzes Auflodern und viel Qualm und Rauch kam nicht hervor.

Um ein gutes Feuer zu entfachen braucht es nicht viel. Man muss die Kniffe nur wissen. Das wichtigste ist, sich zwei Minuten Zeit für die Vorbereitung zu nehmen.

Es gibt verschiedene Arten von Feuerstellen. Grundsätzlich kann ein Feuer zwei Einsatzzwecke erfüllen.

  1. Ein Kochfeuer
  2. Ein Wärmefeuer

Je nachdem, was wir erreichen möchten ist die Feuerstell unterschiedlich zu preparieren. Hier im Video stelle ich euch zwei Klassiker vor, die schnell aufzubauen sind und ideal für den jeweiligen Zweck sind.

Das Sternfeuer ist allseits bekannt um eine Gruppe zu wärmen und eine gemütliche Stimmung am Abend zu schaffen.

Wollen wir effizient unser Essen erwärmen bietet sich das Grubenfeuer an. Zwar etwas aufwändiger aufzubauen, aber dafür umso besser in seiner Wirkung, die Wärme genau auf den Topf zu bündeln.

Als Anzünder dient bei beiden Feuerarten guter Zunder wie Birkenrinde, Tannenzapfen, trockenes Gras oder trockene Blätter. Die Birkenrinde ist dabei mein persönlicher Favorit. Leicht an der weißen Farbe zu erkennen.

(PS: Bitte holt euch Birkenrinde nur von bereits gefällten Bäumen oder losem Geäst. Die lebenden Bäume dürfen ihre „Haut“ behalten!)

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