Die ersten „Gehversuche“ beim Klettern werden meist in der Halle unternommen. Immer trocken, kein langer Zustieg, Umkleide, Bistro. Alles ist in direkter Umgebung zur Kletterwand.
Auch die Abstände zwischen den Sicherungspunkten sind sehr homogen. Nach 1,5m, spätestens aber nach 2m kann man wieder seine Expresse einclippen.
Aber wie sieht es „Draußen“ aus? An der echten Wand…
Hier schwankt die Anzahl der Haken pro Meter von Fels zu Fels.
So kann es sein, dass an der Leupoldsteiner Wand im beliebten Frankenjura auf den ersten 8 Metern einer 6er Route kein einziger Haken kommt.
Damit man diese Routen dennoch mit Genuss klettern kann, gibt es sogenannte mobile Sicherungsgeräte. Werden sie richtig gesetzt bzw. gelegt erhöhen sie die Sicherheit und auch weite Hakenabstände sind kein Problem mehr.
Die 4 häufigsten mobilen Sicherungstechniken sind:
Bitte denkt daran, dass der Umgang mit mobilen Sicherungsmitteln gelernt sein will! Ein falsch gelegter Friend kann schlimme Folgen nach sich ziehen. Daher lohnt es sich, einen Kurs zu machen, oder sich das Handling von einem erfahrenen Kletterer zeigen zu lassen.