Outdoor Abenteuer hautnah

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Tag 3 in Nordschweden – Nikkaluokta

Start in Nikkaluokta am Abend vorherHui, heute gibt es viel zu erzählen.

Es ist jetzt 20:17 Uhr und ich liege in meinem Zelt.

Aber fangen wir von vorne an. Heute morgen, gegen halb acht, stand die Sonne schon so hoch, dass sie mein Zelt zu einer kleinen Sauna verwandlelt hat.

Also habe ich meine Sachen gepackt und bin ins Waschhaus zum Duschen gegangen. Es ist erstaunlich, wie viele hier oben um diese Zeit schon wach sind.

In der verbleibenden Zeit, bis zur Eröffnung des Check-In habe ich schon etwas zusammengepackt und es mir im Schatten gut gehen lassen. Je wärmer es wurde, desto weniger Fliegen haben den Weg zu mir gefunden. Sehr angenehm.

Check-In in KirunaUm 10:00 Uhr war es dann endlich soweit. Der Check-In öffnet und wir bekamen unsere Sachen. In einer Art Turnhalle hat Fjällräven einen Mini-Shop und die Check-In „Artikel“ aufgebaut. Wir bekommen unseren Hiking Pass, die Strecken-Karte, 1 Gas Kartusche, 6 Haupt- und 3 Fruehstuecksmahlzeiten. Ach ja und (sau lecker) eine Packung Polar Bröd Extreme.

Wie ihr vielleicht gemerkt habt, ist das Essen fuer drei Tage berechnet. Wir bekommen aber schon am dritten Check-Point neues Essen nach, wenn wir es benötigen sollten. Nach meinem Plan erreiche ich den Nachlade-Check-Point schon am zweiten Tag nach dem Start.

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Noch leichter Packen für den Fjäll Räven Classic 2009

Ausruhen am Wasser in SchwedenMeine bislang gemachten Erfahrungen im Trekking-Bereich haben mich bislang immer gut über die Tage geführt. Letztes Jahr waren Jan und ich zehn Tage zusammen mit 9 weiteren Outdoorern im Glaskogen Nationalpark in Schweden unterwegs.

Was wir dabei hatten, ließ keine Wünsche öffen. Allerdings stellt die Classic ganz neue Anforderungen an das Equipment als meine bisherigen Touren. Bei einer Tages-Etappe von rund 28 km ist es wichtig gewicht-optimiert zu packen.

Am besten ist da natürlicht, bei den schwersten Teilen zu beginnen. Dazu gehören Zelt, Schlafsack, Isomatte, Klappspaten, Kocher. Ich denke alleine mit diesen fünf Uttensilien lassen sich gut 3-5 Kilo Gewicht einsparen. Daher habe ich mich für das Fritz Berger Bike [Video] entschieden. Es hat die optimale Größe für eine Person + viel Gepäck, oder 2 Personen mit Daypacks. Dabei hat es nur 2,3 kg Gewicht. Im Gegenzug zu den früher von uns verwendeten Zelten mit 5 – 7 Kilo eine enorme Gewichtsersparnis.

Der zweite Punkt geht an den Schlafsack. Daune ist leichter und komprimierbarer als ein Kunstfaser-Schlafsack.

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Ideal für Solo-Trekker und sogar zu zweit

EsbitkocherIch habe das Set von meiner Freundin für den Fjällräven Classic geschenkt bekommen. Inzwischen hatte ich schon einige Male die Möglichkeit das Kochset aus zu probieren und bin wirklich begeistert.

Ich hatte vorher ein breites, flaches Kochgeschirr, wo gerade bei Solo-Touren viel Wärme verloren ging. (Bei meinen Wintertouren enorm wichtig)

Die Wärmeübertragung mit einem Stück Esbit ist überraschend gut, so dass man sich schnell etwas erwärmen kann. Noch schneller geht es natürlich mit dem sehr hochwertigen Spirituskocher. Der hat so viel Power, dass bei Windstille hin und wieder die Flammen seitlich rauskommen. Das kann man aber mit dem Regulator gut regulieren.

Die Verarbeitung ist top und es passt sogar noch etwas „Ausrüstung“ in den zusammengesetzten Kocher. Wie der kleine Dosenöffner, Feuerzeug, vakuum-verpackte Steichhölzer, kleines Salz.

Super durchdacht.

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