Wie schön kann es in der Natur sein. Traumhafte Wanderungen, gigantische Ausblicke, einfach Natur erleben.
Gerade hat man sich ein neues Zelt gekauft und es natürlich gleich mit auf Tour genommen. Aber da hinten ziehen auf einmal dunkle Wolken auf. Wir wollten gerade unser Lager aufschlagen, aber bis wir eine passende Stelle gefunden haben, regnet es schon in Strömen.
Jetzt ist der gut dran, der sein Zelt kennt, oder zumindest schon mal aufgebaut hat. Gerade bei Regen ist jede Minute wertvoll.
Je schneller das schützende Aussenzelt seinen Dienst tut, desto trockener und im Endeffekt auch wärmer, ist unser Schlafplatz.
Daher kann ich nur den Tipp geben, den Zelt Auf- und Abbau schon lange vor der Tour einige Male zu üben.
Sind alle Heringe dabei? Sind es vielleicht zu viele und kann ich Gewicht einsparen? Sind die Abspannleinen zu kurz? Gehen die Reißverschlüsse?
Auch der Abbau ist in gewisser Weise wichtig. Ist das Aussenzelt nass, kann mit einer geschickten Falttechnik das Innenzelt davor bewahrt werden, auch nass oder dreckig zu werden.
- Nach dem Abbau ordentlich schütteln
- Der Boden des Innenzelts sollte beim Zusammenlegen nach aussen zeigen
- Die Aussenseite des Aussenzeltes sollte nach dem Falten auch nach aussen zeigen
- Aussen- und Innenzelt aufeinanderlegen und gemeinsam Zusammenrollen
Nach der Tour sollte das Zelt immer aufgehängt und komplett getrocknet werden. Das vermeidet Stockflecken und schont die Imprägnierung.